Stadt und Land: Eine ambivalente Beziehung

06/2017

Geli Salzmann und Sibylla Zech verfassten einen Artikel über die ambivalente Raumnutzung und dokumentierten dies fotografisch in einem Streifzug .

Auch in Vorarlberg hinterlässt der Wandel des landwirtschaftlich geprägten Lebensraums zum boomenden Wirtschaftsland deutliche Spuren im Siedlungsgefüge sowie in der Kulturlandschaft. Das persönliche Verhältnis der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger zu ihrem Lebensmittelpunkt ist genauso vielfältig wie die Architekturtypologien und Landschaftsformen beziehungsweise die Landschaftsnutzung. Letztendlich prägen die BewohnerInnen die Orte durch ihr Tun und Handeln. Aktuelle, in der Öffentlichkeit breit geführte Debatten über Planung von Freiraum und Siedlungsraum deuten auf einen Wendepunkt der räumlichen Wertvorstellungen.